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Das Wetter bremste den FSC Trier bei seinem Caravan-Wochenende

Jedes Jahr chartert der Fallschirmsportclub Trier eine größeres Flugzeug, um seinen Mitgliedern die Möglichkeit zu bieten, rasch mit 15 Springern auf eine Absetzhöhe von 4.000 zu kommen. Das ist mit der vereinseigenen Maschine nicht möglich. Dieses Jahr wurde dazu eine Cessna Caravan aus Illertissen gechartert.

Das Organisationsteam hatte dazu entsprechende Vorbereitungen getroffen. Es musste die organisatorische Durchführung des Sprungbetriebes sichergestellt, aber auch für das leibliche Wohl der Springer gesorgt werden. Hier erklärte sich die Mutter eines Vereinsmitglieds spontan bereit, für alle Springer zu kochen. Trotz guter Organisation hat bei allen Luftsportveranstaltungen aber das Wetter ein nicht unerhebliches Mitspracherecht. Leider stand für das Wochenende vom 22. – 24. September das Wetter nicht ganz auf der Seite der Fallschirmspringer.

Der blaue Himmel schien an diesem Wochenende nur in Teilzeit zu arbeiten. Am Freitag ließ die sich nur zögernd öffnende Wolkendecke erst am frühen Abend zwei Absetzvorgänge zu. An den beiden folgenden Tagen konnte der Sprungbetrieb aufgrund von Bodennebel und Wolkendecke erst ab Mittag aufgenommen werden.

Trotzdem konnten an dem Wochenende insgesamt 23 Absetzvorgänge aus der Caravan durchgeführt werden. Dabei hatten etwa 50 Tandempassagiere die Möglichkeit, unter sachkundiger Führung das Moseltal und die Region um Föhren einmal aus der Luft zu betrachten. Der Vereinsvorsitzende konnte ein positives Fazit ziehen: “Für uns und den Verein“, so Geoffrey Willems, „war dieses Wochenende trotzdem eine runde Sache, die wir, mit hoffentlich günstigerem Wetter, wiederholen wollen.“

Klaus Weese

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