Vom 11.3. bis zum 15.3. war es wieder so weit. Die 3. deutsche Meisterschaft im Indoor Skydiving konnte nach einer coronabedingten Pause wieder ausgetragen werden.
Die Bauchflieger und Vertical Formation Skydiver trafen sich vom 11.3. bis 13.3. in der Flystation Munich, die Freestyler und Dynamic Flyer im Mothership Tunnel Indoor Skydiving Bottrop.
Die Organisation stand unter dem Einfluss des Krieges in der Ukraine und wurde gemeinsam mit den Veranstaltern und dem DFV als Charity-Aktion durchgeführt.
Auch Corona ging nicht spurlos an uns vorüber. Mehrere Athleten, Teams sowie der Meetdirector mussten kurzfristig absagen und sich in Quarantäne begeben.
In vier Disziplinen traten 20 Teams in 123 Flügen gegeneinander an.
Freestyle, D2W, D4W, Solo Speed (inoffiziell)
Trotz der Widrigkeiten war die Begeisterung bei Athleten und Zuschauern uneingeschränkt.
Zum erstenmal kam bei der Disziplin Freestyle ein online Judgement zum Einsatz, nur ein Freestyle-judge war anwesend, die restlichen haben live per Videokonferenz teilgenommen.
Einen Deutschen Meister gab es nur in der Disziplin D2W. Solo Speed ist bis jetzt noch nicht offiziell als Disziplin aufgenommen, D4W sowie Freestyle fehlten jeweils ein Team/Athlet, um die Richtlinien für einen Deutschen Meister zu erfüllen.
Der Deutsche Meister im D2W war das Team ISB, bestehend aus Johannes Heptner (Mozart) und Sascha Weiss.
In der offenen Wertung im D2W war Team ISB auf dem zweiten Platz und das Jochen Schweizer Arena Team (Carlotta Sella und Denis Castioni) konnte sich die Goldmedaille sichern.
Im Freestyle hat Roland Carl Gold, Ryan Christi Silber und Shari Ewers Bronze gewonnen.
In der Disziplin D4W war das Ranking wie folgt.
Team Windwerk aus der Schweiz Gold, Team Tournado Treats, bestehend aus Team ISB und den Holländern, Silber, Team No4waynofun, zusammengesetzt aus Team Italie und Team Austria, Bronze.
In der Disziplin Solo Speed sicherten sich Denis Castioni den ersten, Carlotta Sella den zweiten und Diana Parmania den dritten Platz.
Glückwunsch an alle Athleten!
Johannes Heptner