Und wieder geht ein Jahr zu Ende. Beim Erscheinen des Artikels ist das DFV-Symposium wahrscheinlich schon am Laufen oder sogar schon vorbei. Und damit sind die aktuellen Delegierten bereits ein Jahr im Amt.
In einem kleineren Kreis als die Jahre zuvor, dafür aber mit deutlich mehr Aktivitäten und Arbeit an Themen. Demzufolge auch mehr Impakt auf den Plätzen, was natürlich zu gemischtem Feedback geführt hat. Wie schon im letzten Artikel beschrieben, möchte ich aber auch hier noch mal deutlich machen, dass wir bei unseren Aktivitäten für die Springer, für die Plätze und für den DFV arbeiten, nicht dagegen.
Trotzdem haben wir das Feedback, dass uns über diverse Wege erreicht hat, aufgenommen. Zum einen das Feedback bezogen auf fachliche Themen, zum anderen aber auch das Feedback zu unserer Arbeit und der Richtung, die wir dem DFV geben.
Für uns ist es wichtig, dass wir eine produktive Kommunikation mit den Plätzen und Springern aufbauen können, dass ihr uns als Instrument zur Vertretung eurer Interessen anseht und uns auch das Vertrauen schenkt, dass wir Entscheidungen in eurem Sinne treffen.
Unser Ziel ist es, den DFV voranzubringen und alle Mitglieder davon profitieren zu lassen. Egal ob Leistungssport, Breitensport, Profis, Anfänger, Funktionspersonal, Plätze, Vereine oder sonst wer – alle müssen einbezogen werden.
Und allein die sehr unterschiedlichen Hintergründe der einzelnen Delegierten sollten dafür sorgen, dass kein Bereich bevorzugt oder benachteiligt wird. Das zeigt sich schon an den Diskussionen, die wir in so gut wie jeder Delegiertenrunde führen.
Wir werden es dabei nicht allen recht machen können. Und die aktuellen Situationen um uns herum machen es uns leider manchmal eher schwerer als leichter.
Das Ziel und die theoretischen Wege dorthin haben wir bereits in mehreren Workshops als Vision und Mission des DFV aufs Papier gebracht. Als gemischte Gruppe bestehend aus Platzbetreibern, Leistungssportlern, Breitensportlern, Delegierten, Geschäftsstelle, Referenten und Präsidium. Damit alle Seiten gehört werden und Einfluss nehmen konnten. Und um alle Interessen abdecken zu können.
Auf dem Delegiertentag folgt dann der Kick-off für die konkreten Umsetzungen.
Wir müssen eine realistische Anzahl an Themen finden, die wir auch wirklich umsetzen können. Daraus soll ein Umsetzungsplan entstehen, an dem wir Delegierten uns zukünftig auch messen können. Und um einfach etwas strukturierter arbeiten zu können.
Ich bin sehr gespannt auf das diesjährige Symposium. Auf die Stimmung, auf die Themen außerhalb der offiziellen Agenda und die Gespräche an der Bar.
Die Delegierten wollen dieses Jahr etwas sichtbarer auftreten, um den Austausch, Feedback, konstruktive Gespräche oder einfach nur ein bisschen quatschen zu fördern.
Auch wenn die Delegierten sich hauptsächlich mit den Themen befassen, mitarbeiten darf trotzdem jeder.
Für die Delegierten
Daniel ‚Sid‘ Klein (Daniel.Klein@dfv.aero)