Vom 21. bis 26. Juni 2024 kämpften die Spitzensportler und Spitzensportlerinnen der Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt in Bled/Slowenien beim zweiten Worldcup der Saison um weitere Medaillen. Mit ihrem Können sicherten sie sich letztendlich zwei Gold- und zwei weitere Bronzemedaillen.
Die Spitzensportler und Spitzensportlerinnen brachen am Donnerstag, den 20. Juni 2024, auf nach Bled, um dort schon den ersten Trainingssprung zu absolvieren, bevor am nächsten Tag der Wettkampf startete. Der Veranstalter sorgte dafür, dass die Fallschirmspringer mit zwei Flugzeugen des Typs PC-6 in die Luft gebracht wurden, was einen reibungslosen Ablauf gewährte. Der Wettkampf wurde pünktlich am Freitag den 21. Juni 2024, um 8.30 Uhr gestartet. Das Wetter war so weit ganz gut, jedoch durch die heißen Bedingungen war eine große Thermikblase über dem steinigen Zielkreis, wodurch die Wettkämpfer die ein oder andere Schwierigkeit hatten, ihren Schirm ruhig über die Matte und zielsicher auf die Scheibe zu steuern. Somit konnten am Freitag vier von den acht geplanten Runden absolviert werden.
Der Wettbewerb wurde am Samstag erneut pünktlich um 8.30 Uhr begonnen. Auch an diesem Tag blieben die Spitzensportler und Spitzensportlerinnen vom Wetter nicht unverschont. Sie hatten unter hohen Windbedingungen hart zu kämpfen und mussten das ein oder andere Mal sich mit ungewöhnlich hohen Ergebnissen zufrieden stellen. Ab 13 Uhr kam dann ein sehr starker Wind, welcher den Wettkampf zum Stillstand brachte. Aufgrund des Wetters und vor allem dem Wind geschuldet entstanden auch einige Wiederholungssprünge. Dieser hielt bis abends um 19 Uhr an, die angefangene fünfte Runde wurde danach beendet und der Wettkampf wurde auf den nächsten Tag verschoben.
Somit mussten die Wettbewerbsteilnehmenden die fehlenden drei Runden am Sonntag, dem letzten Wettkampftag absolvieren. Insgesamt konnten nur sieben statt acht Durchgänge durchgeführt werden.
In der Teamwertung erreichte Team 1 bestehend aus: Stabsfeldwebel Stefan Wiesner, Hauptfeldwebel Elischa Weber, Hauptfeldwebel Christian Kautzmann, Feldwebel Robin Griesheimer und Feldwebel Elias Kammer den dritten Platz mit 45 Zentimetern. Die Mannschaft aus Frankreich gewann mit 43 Zentimetern, welche zentimetergleich mit dem Team aus Tschechien war, jedoch in der Runde davor besser war!
Die zweite Mannschaft der Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt, zusammengesetzt aus Hauptfeldwebel Kai Erthel, Oberfeldwebel Tatjana Gustke, Feldwebel Mathias Demmler, Feldwebel Aaron Dulisch und Feldwebel Samuel Wallrath, erreichte einen hervorragenden vierten Platz von den insgesamt 45 teilnehmenden Mannschaften.
In der Einzelwertung platzierte sich Stabsfeldwebel Stefan Wiesner mit insgesamt nur drei Zentimetern auf dem ersten Platz. Bei den Frauen gewann Oberfeldwebel Tatjana Gustke, mit sieben Zentimetern, überragend die Goldmedaille. Das Junioren-Treppchen erklomm der Junior der Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt Feldwebel Elias Kammer, mit zwölf Zentimetern, womit er sich die Bronzemedaille sicherte.
Es konnten auch wieder bei diesem Worldcup einige WM Normen gesammelt werden, bevor es dann am Sonntag für die Spitzensportler und Spitzensportlerinnen aus Altenstadt, mit einem erfolgreichen Wettkampf im Gepäck, wieder zurück nach Hause ging. Ab Anfang Juli starten die Militärweltmeisterschaften im ungarischen Szolnok, wobei auch dort wieder ein heißer Kampf um die begehrten Medaillen herrschen wird von ca. 40 Nationen aus aller Welt. Der Trainer Hauptfeldwebel Christoph Zahler blickt nach den Ergebnissen in Slowenien zuversichtlich auf diesen Höhepunkt und rechnet sich klare Medaillenchancen für sein Team aus bei der Militär-WM.
Ergebnisse: https://swcs.airshots.at/results?final=true&competition=6711c83d-ce32-4c88-a6e9-965b8d9e7aad
U(FA) Ostler, Magnus