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Ende April fand der erste Wettkampf für die Sportler und Sportlerinnen der Sportfördergruppe Altenstadt in Belluno, Italien, statt. Der Dolomiti Cup, der am gleichen Austragungsort wie der jährliche italienische World Cup stattfindet, wurde zum ersten Mal im dienstlichen Rahmen besucht.

Direkt im Anschluss vom zweiwöchigen Trainingslager in Fano, bei dem der Fokus jedoch auf der Freifall-Disziplin „Stil“ lag, konnten die Sportsoldaten/-innen ihren ersten Wettkampf des Jahres, hauptsächlich zu Trainingszwecken, bestreiten.

Die Wetterbedingungen waren konstant: Die Windstärke betrug durchgehend 0-2 m/s, die Temperaturen waren mild und die Wolken hoch genug, um zügige Umläufe der 25 teilnehmenden Teams umzusetzen. Nach fünf Sprüngen am Samstag wurde der Tag mit einem gemeinsamen Dinner beendet. Es folgten drei Sprünge am Sonntagvormittag, ehe gegen 13.30 Uhr die Siegerehrung stattfand, die mit Reden von Politikern und öffentlichen Personen der Region umrahmt wurde.

Bei den Herren gewann souverän Feldwebel Robin Griesheimer mit nur vier Zentimeter aus acht Runden, gefolgt von Feldwebel Mathias Demmler mit sieben Zentimeter, der mit dieser Leistung bei der Juniorenwertung Gold holte. Feldwebel Samuel Wallrath gewann mit zehn Zentimeter Silber in der Junioren-Klasse vor einem Springer aus der Schweiz.

Bis zum Ende blieb es zwischen den Teams der Sportfördergruppe spannend. Von Beginn an war es ein stetiger Führungswechsel in den Top fünf des Teilnehmerfelds zwischen der ersten Mannschaft und dem Nachwuchsteam. Beide Teams sprangen konstante Runden.

Und wenn doch ein Springer einen schlechten Sprung absolvierte, konnte dieser „günstig gestrichen“ werden. Denn die Besonderheit des Dolomiti Cups ist, dass von fünf Springern im Team pro Runde nur die vier besten Ergebnisse gewertet werden. Das schlechteste Ergebnis wird pro Runde herausgestrichen, wodurch es in der Teamwertung noch engere und spannendere Ergebnisse gibt.

Am Ende ließ Team zwei, bestehend aus Feldwebel Aaron Dulisch, Feldwebel Samuel Wallrath, Feldwebel Mathias Demmler, Stabsunteroffizier Zoé Stoll und Oberfeldwebel Tatjana Gustke, etwas nach, und sie mussten sich mit nur einem Zentimeter Abstand auf das Podium mit dem fünften Platz zufriedengeben. Trotzdem ist der Trainer Hauptfeldwebel Christoph Zahler mit der gezeigten Leistung des jungen Teams sehr zufrieden.

Die erste Mannschaft mit Hauptfeldwebel Elischa Weber, Feldwebel Robin Griesheimer, Hauptfeldwebel Christian Kautzmann, Feldwebel Elias Kammer und Stabsfeldwebel Stefan Wiesner wurde zum Ende hin immer konstanter und belohnte sich mit der Silbermedaille in der Mannschaftswertung.

Nach zwei intensiven Trainingswochen, die mit einem Wettkampf beendet wurden, startet nun das heimische Training in Altenstadt, bald gefolgt von den ersten World Cups und der bevorstehenden Militärweltmeisterschaft im Juli als Saisonhöhepunkt in Ungarn.

Oberfeldwebel Tatjana Gustke

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