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An einem, für unsere Athleten und eine teilnehmende Athletin der Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt, unbekannten Ort, ist der erste Worldcup 2024 im Fallschirmzielspringen durchgeführt worden. Das Springen wurde in Cahors/Frankreich durchgeführt.

Unsere Teilnehmenden zeigten Ende Mai/Anfang Juni im französischen Cahors, ca. 120 Kilometer nördlich von Toulouse, einmal mehr ihre besonderen Fähigkeiten. Mit drei Mal Gold, zwei Mal Silber und zwei Mal Bronze kehrte unser Team aus Frankreich zurück.

Nach der fast vierzehnstündigen Anreise am Mittwoch, den 29. Mai 2024, waren am nächsten Morgen, über den Tag verteilt, Trainingssprünge eingeplant. Jedoch haben diese, auf Grund des schlechten Wetters, mit zu viel Wind und Regen, leider nicht stattgefunden. Unsere Sportler und unsere Sportlerin mussten somit am darauffolgenden Tag den Wettkampf an einem ihnen unbekannten Sprungplatz und ohne Trainingssprung beginnen. Der Veranstalter sorgte dafür, dass die Fallschirmspringer mit zwei Porta Pilatus in die Luft gebracht wurden, was einen reibungslosen Ablauf gewährte. Der Wettkampf wurde pünktlich am Freitag den 31. Mai 2024, um 8:30 Uhr gestartet. Das Wetter wollte jedoch an diesem Tag den Fallschirmspringern nicht allzu viele Sprünge ermöglichen und machte ihnen mit einigen Regenwolken und hohem Wind einen Strich durch die Rechnung. Somit konnten am Freitag nur drei, von den acht geplanten Runden, absolviert werden.

Der Wettkampf wurde am Samstag erneut pünktlich um 8:30 Uhr begonnen. Auch an diesem Tag blieben die Sportler und die Sportlerin der Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt vom Wetter nicht verschont. Sie hatten unter hohen Windbedingungen hart zu kämpfen und mussten das ein oder andere Mal, aufgrund eines Regenschauers, auch kurz den Wettbewerb einstellen. Trotz der großen Bemühungen, die Veranstaltung am Samstag noch zu beenden, wurden leider nur vier Runden den Tag über durchgeführt. Aufgrund des Wetters und vor allem dem Wind geschuldet entstanden auch einige Wiederholungssprünge.
Somit mussten die Sportler und die Sportlerin die spannende achte Runde am Sonntag, dem letzten Wettkampftag, absolvieren. Insgesamt konnten im Wettbewerb alle acht Runden durchgeführt werden.

In der Teamwertung erreichte Team 1, bestehend aus Stabsfeldwebel Stefan Wiesner, Hauptfeldwebel Elisha Weber, Hauptfeldwebel Christian Kautzmann, Feldwebel Robin Griesheimer und Feldwebel Elias Kammer, den ersten Platz. Das zweite Team, zusammengesetzt aus Feldwebel Mathias Demmler, Feldwebel Aaron Dulisch, Feldwebel Samuel Wallrath, Unteroffizier Zoé Stoll und Unteroffizier Magnus Ostler, erreichte einen hervorragenden siebten Platz von den insgesamt 32 teilnehmenden Mannschaften.

In der Einzel-Gesamtwertung platzierte sich Stabsfeldwebel Stefan Wiesner mit insgesamt nur vier Zentimetern auf dem ersten Platz, Feldwebel Robin Griesheimer belegte mit insgesamt sechs Zentimetern den 3. Platz, zentimetergleich mit dem Zweitplatzierten, musste sich aber aufgrund der Einzelergebnisse mit der Bronzemedaille bei den Herren begnügen.

Bei den Frauen gewann die noch junge Sportlerin und einzige Dame der Delegation, Unteroffizier Zoé Stoll, mit zwölf Zentimetern, überragend die Silbermedaille.

Das Junioren-Treppchen teilten sich die Junioren der Sportfördergruppe der Bundeswehr Altenstadt untereinander auf. Feldwebel Mathias Demmler an der Spitze, mit nur hervorragenden sieben Zentimetern, gefolgt von Unteroffizier Zoé Stoll auf dem zweiten Platz und Feldwebel Samuel Wallrath mit der Bronzemedaille und 13 Zentimetern.

Es konnten bei diesem ersten Worldcup der Saison 2024 einige WM Normen gesammelt werden, bevor es dann am Montag, wieder für die Sportsoldaten und die Sportsoldatin aus Altenstadt, mit einem erfolgreichen Wettkampf im Gepäck, zurück nach Hause ging.

Nach der Ankunft in Altenstadt geht es nahtlos mit einem 14-tägigen internationalen Trainingslager weiter, bei dem das spanische Nationalteam zu Gast ist, bevor es dann in drei Wochen zum nächsten Worldcup ins slowenische Bled geht.

Unteroffizier Magnus Ostler

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