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Die Aktiven der Sportfördergruppe der Bundeswehr aus
Altenstadt haben beim ersten Weltcup der Saison, der vom 2. bis 4. Juni 2023 im kroatischen Rijeka stattfand, mit herausragenden Leistungen geglänzt.

Mit Beginn der Saison 2023 wurde die bisherige WorldCupSeries (ParaWCS) im Fallschirmzielspringen in die Skydive World Cup Series (SWCS) umbenannt. Neben dieser Änderung kommt zudem ein weiterer Austragungsort mit Dubai (Vereinigte Arabische Emirate) hinzu, der am Ende des Jahres den Abschluss der WorldCup-Saison krönt.

Der Start in die Saison fand, wie jedes Jahr, auf dem Flugplatz Grobnik statt. Der Flugplatz liegt ganz in der Nähe der Stadt Rijeka an der kroatischen Küste. Nach der Ankunft der Athleten und Athletinnen aus Altenstadt wurde sofort ein Trainingssprung durchgeführt, um sich mit den Bedingungen des Platzes vertraut zu machen. Am nächsten Morgen ging der Wettkampf los.

Am Freitagmorgen konnten auf Grund des starken Windes allerdings nur zwei Runden, und das trotz langer Wartezeiten und Standbys, durchgeführt werden. Die Sportsoldaten und Sportsoldatinnen der Sportfördergruppe Altenstadt demonstrierten dabei nicht nur ihre technische Beherrschung, sondern auch ihre Fähigkeit, unter Druck ruhig zu bleiben und präzise Entscheidungen zu treffen. Der Wille und die Ausdauer wurden direkt im ersten Wettkampf der Saison auf die Probe gestellt, sie zeigten beeindruckende Ausdauer, Kraft und vor allem Durchhaltevermögen.

Am zweiten Tag, Samstag, schlug der lokale Wind „Bora“ zu und führte zu langen Wartezeiten und mehrfachen StandbyPhasen. An Wettkampf-Sprünge war an diesem Tag letztendlich nicht zu denken.

Am Sonntagmorgen ging es weiter. Eine Vielzahl an Bedingungen, wie unter anderem die Handhabung der Wetterbedingungen, die taktischen Herausforderungen, Geschicklichkeitsprüfungen und die mentale Belastbarkeit wurden nun von den Athleten und Athletinnen abverlangt. Schlussendlich konnten die Durchgänge drei und vier noch erfolgreich durchgeführt werden.

Bei der Teamwertung stand Team eins, bestehend aus Stabsfeldwebel Stefan Wiesner, Hauptfeldwebel Kai Erthel, Hauptfeldwebel Christian Kautzmann, Oberfeldwebel Tatjana Gustke und Feldwebel Robin Griesheimer, ganz oben auf dem Podest. Die beiden Teams aus Tschechien mussten sich der deutschen
Mannschaft geschlagen geben.

Stabsfeldwebel Stefan Wiesner belegte bei den Herren den dritten Platz – mit nur zwei Zentimeter Unterschied. Wiesner war punktgleich mit zwei Slowenen, die den ersten und zweiten Platz aufgrund des besseren Nuller-Verhältnisses belegten.

In der Junioren-Wertung sicherte sich Stabsunteroffizier Mathias Demmler die Bronzemedaille mit neun Zentimetern Gesamtabweichung. Stabsunteroffizier Mathias Demmler rangierte damit hinter seinem Freund, dem ehemaligen Stabsunteroffizier Nils Kammer, sowie einem Nachwuchsspringer aus Tschechien.

Bei den Frauen erzielte Oberfeldwebel Tatjana Gustke mit fünf Zentimetern Abweichung den ersten Platz vor einer Springerin aus Österreich und einer Springerin aus der Schweiz. Oberfeldwebel Tatjana Gustke stellte dabei ihr Können unter Beweis, sie sprang für Team eins anstelle von Hauptfeldwebel Christoph Zahler, der sich zurzeit auf einem Lehrgang befindet.

„Das bisherige Training und der Einsatz der Sportler und Sportlerinnen zahlte sich mit hervorragenden Leistungen, zwei Mal Gold und zwei Mal Bronze, aus“, sagt Trainer und Hauptfeldwebel Elischa Weber nicht ohne Stolz.

Die nächste Station der Skydive World Cup Series ist Lesce/Bled in Slowenien. Dort wollen die deutschen Spitzensportler und Spitzensportlerinnen der Sportfördergruppe Altenstadt an die Erfolge anknüpfen, um weitere wichtige Weltcup-Punkte für den Gesamtweltcup zu sammeln.

Hauptgefreiter Zoe Stoll

Ergebnisse: https://swcs.airshots.at/results?final=true&competition=0df495cb-ea39-4752-9258-521f25a3e757

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