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XMAS BOOGIE IN SKYDIVE SPAIN:

Vom 24.12.22 bis zum 01.01.23 fand in Skydive Spain in Sevilla der allseitsbekannte XMAS Boogie statt. Das war nicht nur mein allererster Boogie, sondern auch das erste Mal in einer anderen Dropzone springen zu können. Teilgenommen haben ungefähr 150 Springer aus aller Welt. Es standen auch für den Event vier Flugzeuge zur Verfügung, dreimal die Dornier und eine Caravan, sowie zwölf Load-Organizer.

WILLKOMMEN IN SPANIEN

Die Anreise verlief ohne große Komplikationen mit einem Gurtzeug im Handgepäck, anders als gedacht. Erstmals angekommen dauerte die Anmeldung grade mal 10 Minuten, danach brachte man uns in den Schulungsraum, um ein 5-minütiges Einweisungsvideo anzuschauen. Die Nervosität stieg an, nicht nur weil es mein erster Sprung in einer neuen Dropzone war, sondern auch weil es nur Ost- und West-Landungen gab, bei Nord- und Südwind musste man sich dem entsprechend anpassen.

DIE LOAD-ORGANIZER

Skydive Spain hatte ein beeindruckendes Aufgebot an Organisatoren eingeladen. Für die Fotos und Videos war Adrian Daskowski zuständig. Regan Tetlow und Herman Landsman für die Bauchflieger, und fürs Tracken und Freefly waren Emma Thomson, Chris Sears, Jakub Organista, Andreas Moslin, Julian Barthel, Vojta Fikar, Jeralee Cullen und Sandra Ahlen anwesend. Und nicht zu vergessen: um die Wingsuiters kümmerte sich Simon Wandeler.

SRÜNGE UND REKORDE

Am 24.12.22 begann der Boogie, und man konnte sich in einer der drei Disziplinen eintragen. Ob für den Bauch, Tracken oder Freefly gab es Beginner- und Erfahrenen-Gruppen mit jeweils einem LO. Und somit kam die Dropzone zwischen 27 und 81 Loads an einem Tag. Man wollte uns so oft wie möglich in die Luft bekommen, um den Dropzone-Rekord zu brechen, am fünften Tag hat man es auch geschafft mit sage und schreibe 81 Loads und 1174 Sprüngen in nur achteinhalb Stunden. Und im gesamten Boogie waren es ungefähr 400 Loads und 6000 Sprünge in nur neun Tagen.

FAZIT

Das war mein erster Boogie und wird nicht mein letzer gewesen sein. Das Event war ein voller Erfolg. Es gab keine Unfälle, abgesehen von einigen Reserven. Ich habe eine wundervolle Zeit gehabt und habe sehr viele Menschen aus aller Welt kennengelernt. Das ganze Team war sehr professionell und das ganze Event sehr anfängerfreundlich. Und jeden Abend mit fast allen Springern der Crew und den LO´s an der Bar gemeinsam was Essen und über seine Sprünge zu erzählen, an den Gewinnspielen teilnehmen oder das Day Tape von Adrian Daskowski, was er von dem Tag zusammengeschnitten hatte, mit anzusehen. Das alles hat den Boogie zu was ganz besonderem gemacht.

Saied Yakubi

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