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Taufkirchen, 30. März 2019 – Es war ein Sportevent der Extraklasse, das am 29. und 30. März in der Jochen Schweizer Arena gastierte. Zwei Tage lang begeisterten die Athleten der noch jungen Sportart Indoor Skydiving die Zuschauer mit dynamischen Flugmanövern und atemberaubenden Choreographien. Ihre Wettkampfstätte: ein 15 Meter hoher Windtunnel, in dem Maximalgeschwindigkeiten von bis zu 285 Stundenkilometern möglich sind.

In insgesamt vier Disziplinen gingen die 163 Athleten aus sechs Nationen bei der Deutschen Indoor Skydiving Meisterschaft an den Start: das in vertikaler Ausrichtung geflogene „Indoor Vertical Formation Skydiving“, das Geschwindigkeitsgetriebene „Dynamic Flying“, „Freestyle“ – tänzerische Akrobatik in der Luft – und „Indoor Formation Skydiving“. In letzter Disziplin, die am stärksten an traditionelle Wettbewerbe im Fallschirmspringen erinnert, konnte sich das Team „Jochen Schweizer Arena Airfource“ gegen herausragende Konkurrenz durchsetzen. Die vier Athleten dürfen sich ab sofort Deutsche Meister im „Indoor Formation Skydiving 4-way“ nennen. Zusätzlich wurde die (inoffizielle) Disziplin „Junior Freestyle (U16)“ ausgetragen. In zehn Runden hat der Flieger-Nachwuchs sein Können bewiesen und gezeigt: wir dürfen gespannt sein auf das, was diese Sportart in den nächsten Jahren für uns bereithält.

Ein Zuschauer-Highlight am Abend: die Show der Air Dancerin Laurie Lubbe und dem Tanz-Duo Felix Müller / Nadja Brauner, die anmutende Akrobatik in der Luft mit lässigen Tanz-Moves vor dem Windtunnel kombinierte.

Indoor Skydiving – ein außergewöhnlicher Sport, der den Ur-Traum des Menschen, das Fliegen mit nichts als dem eigenen Körper, zur Perfektion bringt. Die 2. Deutsche Indoor Skydiving Meisterschaft in der Jochen Schweizer Arena hat gezeigt: die Bestrebungen, die Sportart olympisch zu machen, sind kein Höhenflug.

Manuela Dannwolf, Communications Managerin Jochen Schweizer Arena

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