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Gekommen mit vielen Erwartungen, gegangen mit wertvollen Erfahrungen und vielen neuen deutschen und französischen Freunden! Nach meiner 6-stündigen Anreise kam ich endlich in Neustadt-Glewe an und fühlte mich direkt willkommen. Zwischen Coaches und Teilnehmern herrschte während des kompletten Camps ein total entspanntes und freundschaftliches Verhältnis, welches komplett auf Augenhöhe beruhte. So wurde nicht nur springerisch eine Menge Erfahrung geteilt. Natürlich gab es eine Menge an schönen Sprüngen, die bei mir IMMER mit mindestens einem Coach stattfanden. Eingeteilt wurde man nach Disziplin (RW/FF) und natürlich nach Leistungsstand. Von nur 50 Sprüngen bei mir selbst, bis über 700 Sprüngen eines französischen Teilnehmers war alles dabei. Man muss sich deswegen also keine Sorgen machen.

Unsere Betreuer und Coaches haben sich natürlich auch eine Menge interessanter Challenges ausgedacht, welche meist abends stattfanden. Es wurden deutsch-französische 4er- Teams gebildet und nach anfänglicher Bocklosigkeit ging die Stimmung während der Challenges dann doch immer schnell durch die Decke. Die Krönung der Challenges war ein Musical-Contest am letzten Abend, bei dem alle Teams sagenhafte Vorstellungen ablieferten!

Allgemein wurde es während des kompletten Camps nie langweilig, ob Pool, Fluss, See oder Cornhole-Spiel (Grüße an Yvonne und Buschi), irgendwas stand immer an.

Da wir am Dienstag bereits wussten, dass am Mittwoch kein Sprungbetrieb sein wird, wurde am Abend ausgiebig gefeiert, was einige am nächsten Tag bereuten. 😉 Am Mittwoch wurde, nach einem traditionell mecklenburg-vorpommerischen Frühstück, ein Ausflug ins wunderschöne Schwerin unternommen.Nach ein paar Stunden Freizeit und Mittagessen bekamen wir bei angenehmen 37 Grad, eine Stadt- und Schlossführung vom Schweriner Petermännchen.

Wie stark der Zusammenhalt des kompletten Camps war wurde deutlich, als am Freitag einer der Coaches eine Reserve hatte und Hauptschirm und Freebag im Wald landeten. Anstatt weiterzuspringen, wurde mit gefühlt 30 Freiwilligen der Wald abgesucht, bis alles gefunden war. Sicherheitstechnisch haben unsere Coaches mit Adleraugen über uns gewacht, und sich auch darum bemüht unser Bewusstsein dafür zu schärfen.

Die komplette Woche über wurden wir vom Team des FSC Mecklenburg bestens versorgt, morgens mit gutem Frühstück, mittags mit frischem Obst und abends mit Gegrilltem oder frisch Gekochtem. Außerdem wurden wir alle von Anfang an in ihre Springerfamilie aufgenommen. Ich komme euch auf jeden Fall besuchen, HOSSA!

Danke natürlich auch an die Organisatoren und Coaches, Ger- hard „Gerd“ Währisch, Daniel „Buschi“ Buschek, Ralf Ortmann, Yvonne Marten und die französischen Coaches. Ich denke, ich spreche für alle, wenn ich sage, dass es der absolute Hammer war!

Ich hoffe jetzt schon, dass meine Bewerbung auf das Camp nächstes Jahr wieder erfolgreich sein wird, und ich kann jedem Fallschirmspringer unter 26 nur wärmstens ans Herz legen, sich ebenfalls zu bewerben!

Lukas Gärtner

Fotos: Dirk Horst, Ralf Ortmann, Jonathan Sing

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