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Klaus Rheinwald erhält die „Faust VRANCIC-Medaille“ der IPC

Eine seltene Ehrung der „Internationalen Fallschirmsportkommission (IPC) im Welt-Luftsportverband (FAI)“ wurde im Oktober 2017 in Lausanne/CH bei einer feierlichen Zeremonie dem deutschen Fallschirmspringer Klaus RHEINWALD zuteil.
Er erhielt die „Faust VRANCIC-Medaille“ der IPC für seine Entwicklung des aktuell einzigen, offiziellen Aufzeichnungs- und Wertungssystems „Paralog Performance Competition (PPC)“ für Wingsuit-Performance-Wettbewerbe.
Das Paralog-Wertungssystem, das in Verbindung mit FlySight-Trackern (von Michael Cooper) arbeitet, hat mit der Möglichkeit der Aufzeichnung und exakten Auswertung die grundlegenden Voraussetzungen für die Durchführung und Wertbarkeit von Meisterschaften im Wingsuit-Fliegen geschaffen und damit den Durchbruch für diese Wettbewerbsdisziplin des Fallschirmsports ermöglicht. Der Kanadier Michael COOPER wird als „Kooperationspartner“ von Klaus ebenfalls namentlich auf der Ehrungsurkunde aufgeführt.
Die „Faust VRANCIC-Medaille“ wurde im Jahr 2001 von der IPC ins Leben gerufen, als Ehrung für bahnbrechende technische Neuentwicklungen im Zusammenhang mit dem Fallschirmsport. Die Ehrung wird gemäß den Statuten nur maximal einmal pro Jahr vergeben. In den bisher 17 Jahren der Existenz gibt es aber lediglich drei Preisträger, nämlich Gert Weckbecker (in 2002) für die Entwicklung der „elektronischen Ziel-Messanlage“ und die Amerikaner Larry Hill und Ted Wagner (in 2007) für die Entwicklung des „Omniscore-Systems“ für das Live-Judging im Formationsspringen.
Es handelt sich also um eine Ehrung mit besonderem Stellenwert für Klaus Rheinwald und Michael Cooper.
Das Foto zeigt den Preisträger mit dem FAI-Präsidenten, Frits Brink aus den Niederlanden, bei der Überreichung der Auszeichnung bei der Gala in Lausanne.
Lieber Klaus, auch von uns, herzliche Gratulation und höchste Anerkennung für dein Wirken!

Helmut Bastuck

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